The Toy Hearts auf Deutschland Tournee

2012/01/30 at 21:21 (American Roots Music, Bluegrass, Konzerte) (, , , , , )

Seit dem 27. Januar befinden sich The Toy Hearts“ auf ihrer Deutschlandtournee. „The Toy Hearts“ sind eine englische Bluegrass- und Western Swing Band aus Birmingham, die sich mittlerweile durch einen eigenständigen und unverwechselbaren Stil auch im Mutterland des Bluegrass, den USA, Respekt verschafft haben. Ihre Musik wird auf englische Art immer wieder mit Elementen aus dem Hot Jazz, Old Time-Swing und bluesigen Elementen angereichert. Alles in allem sehr spannend und innovativ. Ich habe sie das erste Mal im Dezember 2009 in Hamburg gesehen und schon damals waren sie eine sehr positive Überraschung.

Mehr zur Band findet ihr auf der Seite des Veranstalters „Music Contact“: http://www.musiccontact.com/display_artist.php?artist=toy


Die Tourneetermine und weitere Infos entnehmt ihr der Website der Band: http://www.thetoyhearts.com/?q=gigs

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Vorschau: Bluegrass Jamboree 2011 – Festival of Bluegrass and Americana Music

2011/09/10 at 12:09 (Festivals, Konzerte) (, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , )

Die Idee, die vielen Spielarten der Bluegrass-, Roots- und Americana Music in einem regelmäßigen abendfüllenden Programm darzustellen, hat so gut funktioniert, dass im Dezember 2011 unter dem Motto „The Future of Bluegrass“ der dritte Durchgang des „Bluegrass Jamboree! – Festival of Bluegrass and Americana Music“ mit neuen Künstlern und Stilrichtungen durch das Land reisen wird. Große Begeisterung und „standing ovations“ prägten die ersten beiden Tourneen dieses hierzulande gänzlich neuen Bluegrass-Konzepts. Die Medienresonanz war enorm, Highlights waren die Live-Präsentation des Festivals im Konzertprogramm des WDR, die weltweite vierstündige Live Übertragung per Internet und viele begeisterte Feuilletonkritiken.

„Der Bluegrass-Virus ist auf fruchtbaren Boden gefallen…Publikum in Hochstimmung“ so die Hildesheimer Allgemeine  Zeitung. „Was für ein Fest!“ jubelte die OVB Rosenheim.

Im 100. Geburtsjahr von Bill Monroe, dem „Vater“ der Bluegrass Music, weist Festival-Impressario Rainer Zellner mit drei jungen innovativen Formationen in die Zukunft des immer wieder aktuellen Genres. Die spannendsten Entwicklungen finden zur Zeit abseits der Ursprungsregionen im Südosten der USA statt. Auf die gleiche Weise wie Bill Monroe mit seiner Band in den späten 40er Jahren aus Blues, Jazz, Irish und Scottish Folk sowie Gospel und Spirituals in Kentucky die „Arme-Leute Musik“ Bluegrass erfand, erneuert sich die Musik Generation für Generation: Jede trägt die Fackel ein Stück weiter, neugierig in neue Nischen leuchtend. Auf dem Jamboree 2011 wird dieser Entwicklung Raum gegeben, alle Künstler leben im Norden, dort wo Bluegrass fast genauso ein Fremdwort ist wie außerhalb der USA, sich aber dennoch hochkarätige Bands finden. Ihr Sound ist so authentisch, da fällt es meist nur den Experten auf, dass die meisten der aufgeführten Stücke des Konzerts neu geschrieben sind und sich nicht aus dem Repertoire von sechzig Jahren Bluegrass bedienen, sondern einen wichtigen Beitrag zur lebendigen Weiterentwicklung leisten.

Bluegrass ist eine äußerst mitreißende, virtuose amerikanische Folk Musik, die auf besten und meist wertvollen akustischen Instrumenten gespielt und überwiegend mehrstimmig gesungen wird. Sie erschloss sich in den letzten Jahren einer stetig wachsenden Zuhörerschaft nicht nur in den USA quer durch alle Generationen, sondern befindet sich auf einem weltweiten Siegeszug – mehr als tausend jährliche Bluegrass Festivals und ungezählte Konzerte sprechen eine deutliche Sprache. Als Alternative zu den elektronisch generierten Pop-Klängen entdecken viele junge Musikliebhaber zum ersten Mal den Charme guter handgemachter Tonerzeugung. „O Brother where art thou…?“ der Coen Brothers war der erste Mainstream-Film mit einem Bluegrass/Americana Soundtrack und bereitete durch seinen Kultstatus den Boden. Kein Wunder, dass etwa Led Zeppelin Sänger Robert Plant und Bluegrass Queen Alison Krauss kürzlich ein erfolgreiches Album aufnahmen und sich Bruce Springsteen auf seiner CD mit Pete Seeger Songs von Geigen und Banjos begleiten ließ. In Europa steigt die Zahl der Fans stetig an, die Tourneen einzelner Bands verzeichnen wachsende Besucherzahlen. Grund genug, auch in Europa mit einer regelmäßigen Werkschau in Form der jährlichen Festival-Tournee „Bluegrass Jamboree!“ die Bluegrass Musik mit ihren Wurzeln, Ästen und Früchten vorzustellen.

Das Programm:

Nur aus den besten Frauen der Bluegrass Szene des Nordostens besteht die „Supergroup“ DELLA MAE. Sie halten nicht viel vom sanft gehauchten modernen Schmuse-Bluegrass, sondern drücken ordentlich auf die Tube. Als große Fans des Sounds der wilden Männer der 40er/50er Jahre verbinden sie harten „Drive“, kräftige Gesangsharmonien und modernes, weiblich geprägtes Songwriting zu einer zeitgemäßen Bluegrass Variante, die auch auf den großen Festivals in den USA immer beliebter wird. In Deutschland wird die sensationelle Gruppe zum ersten Mal auf Tournee sein und den Kennern einen Mix aus Altem und neuem Bluegrass präsentieren.

Regelrechte Schocks verursachen die „Banjo Rapper“ THE DEADLY GENTLEMEN bei ihren Gastspielen im konservativen Süden, wo sie auch schon mal vor aufgebrachten Traditionalisten eines Bluegrass Festivals fliehen mussten. Im besten Sinne von Bluegrass Erfinder Bill Monroe mischen sie aus Altem Neues: Rap, Hip Hop, jazzige New Acoustic Music und rockigen Bluegrass. Die Texte sind rau und heftig, Themen sind die Straße, Gewalt, Liebe und Hass. Die Art wie sie rhythmische Gesangsstrukturen mit ihren wilden, von Improvisationen geprägten Stücken kombinieren, ist schlicht revolutionär. Chef des jungen Quintetts ist kein geringerer als Banjo „Gangster“ Dr. Greg Liszt, bekannt von seinen Tourneen und CD-Aufnahmen mit Bruce Springsteen. „Die Puristen werden sich warm anziehen müssen!“ kündigen die Musiker an.

Archaische Klänge auf Banjo und anderen virtuos gespielten Saiteninstrumenten, intensiv betörender zweistimmiger Männergesang und inhaltsvolle Texte über essentielle Lebenserfahrungen. Das alles neu komponiert und mit dem Drive des neuen Jahrtausends gespielt, präsentieren die zwei definitiven Shooting Stars der USA Mountain Folk Szene CAHALEN MORRISON und ELI WEST aus Seattle auf ihrer Reise über die musikalischen Gipfel von New Folk, Oldtime und Bluegrass.

Die Künstler:

Cahalen Morrison & Eli West (USA)
“Mountain Roots“

Cahalen Morrison & Eli West

Anders als auf einem herkömmlichen Atlas findet man auf der musikalischen Bluegrass Landkarte immer wieder unentdeckte Gegenden und unbekannte Bewohner. Momentan überschlagen sich die Medien über ein Duo, das noch nicht einmal entfernt aus dem „Bluegrass Gürtel“ der südöstlichen USA Bundesstaaten stammt, sondern aus Seattle an der Westküste. Weitab vom Anpassungsdruck des Hillbilly Publikums entwickelten sie in ihrem Teil der USA einen undogmatischen, eigenständigen aktuellen Duo-Klang, der dennoch in vielen Aspekten klingt, als wäre er direkt den 40er Jahren entlehnt. Einer Zeit, in der harte Arbeit und Überlebenskampf der Depressionsjahre in der Bergregion der Appalachen eine Musik entstehen ließ, die sich mit den existentiellen Dingen des Lebens beschäftigte: tief, spirituell, offen und ehrlich…der Blues der Weißen, im Laufe der Geschichte und Popularisierung mit Namen wie Oldtime, Folk, Country oder Hillbilly bezeichnet.

Der Songwriter des Duos, Cahalen Morrison bekennt sich zu der Inspiration dieser alten Lieder. Er verarbeitet Themen von Landschaft, Natur, Liebe, Leid, Trauer, Freude, Tod und Ehrfurcht; seine Sprache, seine Bilder klingen so authentisch, dass sich Traditionals von den Originalkompositionen kaum unterscheiden. Das „Feuer“ von Cahalen und Eli liegt in der Kombination dieses Songwritings mit der Intensität des Bluegrass, wunderbar gespielten Instrumenten und extrem intensivem, oft komplex verwobenem zweistimmigem Gesang. Hier kommt Eli West ins Spiel: Erfahren in vielen Musik-Stilen erwischte ihn mit 15 Jahren der (praktisch unheilbare) Bluegrass Virus, seitdem sind Saiteninstrumente seine große Leidenschaft. Elis besondere Art Gitarre zu spielen, vereint Solo und Rhythmusaufgaben, beides auf atemberaubendem Niveau. Er schreibt die Gesangsarrangements, mit Liebe zu rhythmischer wie harmonischer Vertracktheit – genau mit der Freiheit, die sich die Musiker des Genres damals in der Frühzeit des 20. Jahrhunderts schon erlaubten. Roots Legende Tim O’Brien sagt kommentiert das neueste Album „…music that the world needs!“

Deadly Gentlemen (USA)
“Epic Folk & Grasscore”

Deadly Gentleman

Wenn  Folk-Protestsänger und Dylan-Vorbild Woody Guthrie das noch erlebt hätte: Sein „Talking Blues“ Stil gilt als eines der Ursprungselemente des weißen Hip-Hop, den Rapper und Eltern-Schreck Eminem schließlich zum weltweiten Erfolg führte. Und nun kommen mit den Deadly Gentlemen fünf der wohl fähigsten jungen Bluegrass Musiker aus Boston mit einem akustischen Experiment daher, das ebenfalls in Guthries Stil einen seiner Ursprünge hat: gerappte Vokalsätze, punktiert und mit deutlicher, derber Lyrik versehen, eingebettet in instrumentale Eruptionen, die ohne Scheu den alten Instrumenten alles abverlangen, um die Bluegrass-Scheune zum Beben zubringen.
Mit viel Humor und Leidenschaft brechen sie mit den Konventionen des Genres, mischen unverblümt Rap mit Jazz und Acoustic-Rock und richten dennoch ihre Kompassnadel immer wieder auf Newgrass und Bluegrass aus, um zu zeigen wo alles begann.
Master-Gentleman und Doktor der Molekular-Biologie Greg Liszt spielte mit Bruce Springsteen auf CD und Tourneen, ist Gründungsmitglied der progressiven Folk Roots Band „Crooked Still“ und gilt als einer der wenigen echten Banjo Erneuerer. Sein Spiel ist sehr „funky“, es verbindet traditionelles 3-Finger Picking mit einem eigenen 4- Finger Picking Stil, vor allem von rhythmischen Exzessen und kraftvollen melodischen Linien geprägt.
Die weitere Besetzung liest sich wie das „Who’s Who“ der jungen Stars der Szene:
Sam Grisman, Sohn des New Acoustic Genies David Grisman legt am Kontrabass das heftige Fundament sowohl der tiefen Töne als auch den pulsierenden Beat. Rechtzeitig tauschte Stash Wyslouch seine lärmende Heavy Metal E-Gitarre gegen eine akustische Bluegrass Gitarre. Er ist rastlos auf seiner Mission, die Vebindung zwischen Trash Metal und Bluegrass zu finden, in beiden Formen spielt sein Können, laut und hoch zu singen, eine wichtiger Rolle. Mit drei Jahren war die Ukulele Dominick Leslies Lieblingsspielzeug und nun mit zwanzig Jahren gilt er als einer der wichtigsten Mandolinenspieler seiner Generation. In seinen eruptiven Improvisationen verwischen sich die Grenzen zwischen Folk, Pop, Klassik und Jazz. Erst im Studio entdeckte man die Gesangsstimme von Mike Barnett, bis dahin verneigten sich alle vor seinem grandiosen Geigenspiel. Mike absolvierte seine Bluegrass Lehrstunden mit 15 Jahren in der Band von Jesse McReynolds, Bluegrass Pionier der ersten Generation. Er wurde später in der Grand Ole Opry, der „Kathedrale der Country Music“ in Nashville mit echtem „Moonshine“ (schwarz gebrannter Schnaps) als Bluegrasser sozusagen „getauft“. Mittlerweile knapp 20 Jahre alt, wird er als „the hottest new fiddler“ in den USA gepriesen.

Della Mae (USA)
“The Daughters of Bluegrass”

Della Mae

Ganz früher hätten sie Auftrittsverbot gehabt, heutzutage werden sie zumindest im Süden immerhin noch argwöhnisch beäugt. Die Rede ist von der einzigen professionellen, rein weiblich besetzten Bluegrass Band der USA, Della Mae. Im relaxteren Oldtime haben sich Frauen wie z.B. Uncle Earl mittlerweile gut in Szene setzen können, im Bluegrass jedoch, dessen Sound von gepresstem hohem männlichem Gesang und kraftvollem instrumentalem Spiel definiert wurde, spielten sie lange Zeit keine große Rolle. Erst mit der sanften Sängerin Alison Krauss wurden (brave) Frauen-Stimmen akzeptiert. Um so spannender, dass sich in Della Mae (benannt nach einer anspruchsvollen Frau in einem Bluegrass Hit der Osborne Brothers) einige der angesagtesten Solistinnen in einer Art Frauen-Supergroup zusammenfanden, mit dem klaren Ziel, männliche Bastione zu schleifen. Ob in ihren eigenen Songs oder die Lieder fremder Autorinnen, immer betrachten sie Themen wie Mühen, Triumphe, Niederlagen, Abschied, Mut, Reisen, Liebe und Verlust aus weiblichem Blickwinkel. Nie vergessen sie dabei den Pionierinnen ihrer Zunft Tribut zu zollen, wie etwa der legendären Cousin Emma oder der kürzlich gestorbenen Ikone Hazel Dickens.

Die Stimme der Band ist Celia Woodsmith. Mit voller Kraft reitet sie auf den Wellen von Bluegrass, Country Soul, Blues und Folk. Mit ihrer kompetenten Rhythmusgitarre hält Celia auf der Bühne alle Fäden des Bluegrass-Netzes zusammen.

Mit drei Jahren gab ihr der Großvater die ersten Geigenstunden und mit Anfang 20 ist sie bereits zweimalige Grand National Fiddle Champion, eine großartige Leistung, auch wenn man aus einer alten „Fiddler“ Familie stammt: Kimber Ludiker gilt als zentrale Künstlerin ihrer Generation, ihr furioses Spiel auf der außergewöhnlichen 5-string Geige vereint Bluegrass Oldtime und Western Swing – mittlerweile gastiert sie sogar bei Bluegrass Stars wie Laurie Lewis.

Courtney Hartman hat sich an das wohl am männlichsten besetzte Bluegrass Soloinstrument getraut – die Flatpicking Solo-Gitarre, ein Instrument das anfangs kaum im Bluegrass Konzept vorhanden war und erst in den 60ern einen ebenbürtigen Platz neben Mandoline, Fiddle und Banjo erhielt. Noch bevor sie die Schulbank drückte, lernte sie Geige, Mandoline und Gitarre und tourte früh mit ihrer Familienband The Hartmans. Ihre Soli sorgen mittlerweile regelmäßig für Ovationen. Heute studiert sie neben ihren Bandaktivitäten „ernsthafte Musik“ im renommierten Berklee College of Music in Boston, der Ort an dem momentan die spannendste neue Bluegrass Entwicklung der USA zu finden ist.

Mandolinistin Jenni Lyn Gardner ist sozsuagen die „Snare Drum“ der Band und sorgt für den typischen Bluegrass Off-Beat. Im traditonellen Bluegrass gibt es keine Perkussion, diese Aufgabe teilen sich die Instrumente untereinander auf. Richtig spannend wird es, wenn sie immer wieder angetrieben von ihrer Band für funkelnde, wilde Mandolinen-Soli an das Mikro tritt. Jennis Vornamen sind einem alten bekannten Fiddle Tune entlehnt, auch sie tourt regelmäßig mit Größen der Szene überall in der Welt.

Eine wahre Legende am großen akustischen Kontrabass ist Amanda Kowalski – seit Jahren bereichert sie ausgefallene Projekte, etwa mit den Banjo Königen Tony Trishka, Bela Fleck und Abigail Washburn. Ihre musikalische Reiseroute führte die im Hillbilly Staat West Virginia geborene Amanda in die „Grand Ole Opry in Nashville ebenso wie ins ehrwürdige Opera House von Sidney.

Das 3. BLUEGRASS JAMBOREE! – FESTIVAL OF BLUEGRASS AND AMERICANA MUSIC 2011 wird präsentiert von byte.fm, akustik gitarre, folker, bear family records, no fences, hillbillie guesthouse, german bluegrass association, dynamite! magazin, EBMA, Bluegrass-Europe

01.12.2011    77654 Offenburg    Reithalle  20:00
02.12.2011    72762 Reutlingen    franz k  20:00
03.12.2011    CH-8200 Schaffhausen    Kammgarn  20:00
04.12.2011    80333 München    Amerikahaus  20:00
05.12.2011    88212 Ravensburg    Zehntscheuer  20:00
06.12.2011    87435 Kempten    Haus International  20:00
07.12.2011    91154 Roth    Kulturfabrik  20:00
08.12.2011    84478 Waldkraiburg    Haus der Kultur  20:00
09.12.2011    53121 Bonn    Harmonie  19:30
10.12.2011    63303 Dreieich    Bürgerhaus Sprendlingen  20:00
11.12.2011    06295 Lutherstadt-Eisleben    Landesbühne  18:00
12.12.2011    CZ-Prag    Koppernik Theater OREA Hotel Pyramida  19:30
13.12.2011    34127 Kassel    Schlachthof  20:00
14.12.2011    99817 Eisenach    Alte Mälzerei  20:00
15.12.2011    44137 Dortmund    Domicil  20:00
16.12.2011    31137 Hildesheim    Kulturfabrik Löseke  20:00
17.12.2011    28816 Stuhr    Gutsscheune Varrel  20:00
18.12.2011    41564 Kaarst    Albert Einstein Forum  20:00

Pressemitteilung von Music Contact

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Valerie Smith & Liberty Pike auf Deutschland-Tournee

2011/04/28 at 20:46 (Bluegrass, Konzerte, Verschiedenes und Anderes) (, , , , , , , )

Valerie Smith & Liberty Pike

Auf das Bluegrass-Festival in Bühl (siehe Beitrag unten) freuen sich ja schon alle Fans dieser Musik. Einige der dort aufspielenden Bands und Interpreten werden aber auch noch an anderen Orten in Deutschland ihr Können unter Beweis stellen. So beispielsweise auch Valerie Smith & Liberty Pike aus Missouri, die meines Erachtens nach mit einer außergewöhnlichen Stimme daherkommt und sich musikalisch irgendwo zwischen Country, Western-Swing und Bluegrass bewegt. Wie auch immer, der Besuch eines ihrer Konzerte in Deutschland ist auf jeden Fall Pflichtprogramm für jeden Bluegrassfan oder denen, die es noch werden wollen.  Für die kleine Tournee durch Deutschland ist einmal mehr Rainer Zellner von Music Contact zu danken, der ja auch im Winter für das großartige „Bluegrass Jamboree“ verantwortlich zeichnet, daß auch in diesem Jahr wieder alle Bluegrass-Followers auf den Plan rufen wird. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Wer schon mal etwas von Valerie Smith hören möchte, begebe sich auf ihre Web-Seite, denn dort hält sie einen Song als „Free Download“ für jeden parat. Ihr findet den Download hier: http://www.valeriesmithonline.com/store.cfm

Valerie Smith & Liberty Pike: http://www.valeriesmithonline.com/

Hier nun die zahlreichen Konzerttermine- und Orte:
05.05.2011
82110 Germering, Stadthalle, 19:30
http://www.stadthalle-germering.de

06.05.2011
79098 Freiburg, Wodan Halle, 20:30
http://www.wodan-halle-freiburg.de

07.05.2011
90530 Wendelstein, Jegelscheune, 20:00
http://www.jegelscheune.de

08.05.2011
74343 Sachsenheim, Kulturhaus / Schlosshof, 19:00
http://www.sachsenheim.de

13.05.2011
77815 Bühl, Bürgerhaus, 21:15
http://www.buehl.de

14.05.2011
72072 Tübingen, D.A.I. (support: Horse Mountain), 20:30
http://www.dai-tuebingen.de

22.05.2011
34119 Kassel, Kreuzkirche, 20:00

25.05.2011
42579 Heiligenhaus, Der Club, 20:30

Home

26.05.2011
89269 Voehringen-Illerberg, Clubheim, 20:00

start

27.05.2011
64283 Darmstadt, Schlossgrabenfest – FRIZZ-W-M-Bühne, 21:00
http://www.stagegroovefestival.com

28.05.2011
CH-6248 Alberswil (bei Willisau), Schweizer.Landwirtschaftsmuseum Burgrain, 17:15
http://www.bluegrass-willisau.ch

30.05.2011
80333 München, Amerika Haus, 20:00
http://www.amerikahaus.de

31.05.2011
90762 Fürth, Kulturforum, 20:00
http://www.kulturforum.fuerth.de

01.06.2011
84478 Waldkraiburg, Haus der Kultur, 20:00
http://www.kultur-waldkraiburg.de

02.06.2011
51588 Nümbrecht, Dorfgemeinschaftshaus Nümbrecht / Berkenroth, 21:45

03.06.2011
26125 Oldenburg, Müggenkrug, 20:00
http://www.olden-folk.de

04.06.2011
01445 Radebeul, Karl May Festival, 21:00
http://www.karl-may-fest.de

05.06.2011
01445 Radebeul, Karl May Festival, 15:00
http://www.karl-may-fest.de

06.06.2011
75889 Oberotterbach, Musikantebuckl, 20:00
http://www.musikantebuckl.de

07.06.2011
75889 Oberotterbach, Musikantebuckl, 20:00
http://www.musikantebuckl.de

10.06.2011
NL-Wadway, Cafe de Vriendschap, 20:00

11.06.2011
26789 Leer, Kulturspeicher, 20:00

12.06.2011
31134 Hildesheim, Jazztime Open Air, 14:00
http://www.bischofsmuehle.de

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Bluegrass Jamboree 2010

2010/10/11 at 19:46 (Festivals, Konzerte) (, , , , , , )

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal an das kommende 2. Bluegrass Jamboree erinnern. Rainer Zellner von „Music Contact“ zieht im Dezember ein zweites Mal durch Deutschland. In diesem Jahr mit Michael Cleveland & Flamekeeper, Shotgun Party und Jeff & Vida, alle aus den USA. Ich hatte ja schon einmal vor ein paar Monaten an dieser Stelle auf dieses besondere Ereignis hingewiesen. Mittlerweile sind noch ein paar Spielorte hinzukommen. Das Video oben ist jetzt gerade frisch hochgeladen worden und vielleicht finden sich ja einige Bluegrassfans, die es zwecks Werbung auch auf ihrer You Tube-, MySpace, oder Facebook-Seite hochladen. Um so mehr Leute kommen, um so besser. Also, schnell Karten sichern… 🙂

 

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2. Bluegrass Jamboree in Deutschland

2010/04/20 at 13:58 (Konzerte) (, , , , , , , , , , , , , , )

Rainer Zellner von Music Contact in Tübingen wird auch dieses Jahr wieder mit einer Neuauflage des „Bluegrass-Jamboree“ durch Deutschland ziehen. Im letzten Dezember hatte er mit Beverly Smith & Carl Jones (USA), den Toy Hearts (GB) sowie den Steep Canyon Rangers (USA) ein in sich sehr stimmiges Programm geformt, in dem die Gruppen den Bogen von der Oldtime Music, quasi eine der Vorformen des Bluegrass, über den traditionellen bis hin zum modernen Bluegrass spannten.
Ich hatte noch einige Freunde und Bekannte mit ins Konzert in die Fabrik in Hamburg mitgenommen, für die bis dahin Bluegrass kaum ein Begriff war. Nach dem Konzert waren alle hellauf begeistert von der Musik und sind nun Teil einer zwar noch überschaubaren, aber doch ständig im wachsen begriffenen Bluegrass-Fangemeinde in Deutschland.

Bluegrass Jamboree, Hamburg, Fabrik, 16. Dez. 2009, Foto: Hanno Borchert

Auch wenn nun gerade der Frühling so richtig loslegt und es bis zum Dezember noch eine Weile hin ist, so doch schon einmal der Hinweis auf die zu erwartenen Gruppen. Die Vorfreude ist ja bekanntermaßen immer die schönste Freude… 😉 In diesem Jahr werden Michael Cleveland & Flamekeeper (Traditional Hardcore Bluegrass), Jeff and Vida (Acoustic Americana) und Shotgun Party (New Western Swing) auftreten, die alle aus den USA stammen.

03.12.2010    72762 Reutlingen    franz k  20:00
05.12.2010    80333 München    Amerikahaus
06.12.2010    86199 Augsburg    ParkTheater im Kurhaus Göggingen
09.12.2010    28816 Stuhr    Gut Varrel
10.12.2010    31137 Hildesheim    Kulturfabrik Löseke  20:00
11.12.2010    06295 Lutherstadt-Eisleben    Theater  18:00
14.12.2010    84478 Waldkraiburg    Haus der Kultur  20:00
16.12.2010    89522 Heidenheim    Lokschuppen  20:00
18.12.2010    CH-8200 Schaffhausen    Kammgarn

Also, schon mal dick in eurem Kalender vormerken!

Unterstützt wird das Bluegrass Jamboree sowohl durch die Kulturabteilung der Amerikanischen Botschaft  in Berlin als auch von Akustik Gitarre, Bear Family Records GmbH, Folker und No Fences.

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Neo-Oldtime Bluegrass mit Uncle Earl in Deutschland

2010/04/19 at 20:22 (Konzerte) (, , , , , , , , , , , , , , , , )

Uncle Earl

Kaum sind die letzten Klänge der großartigen „Gibson Brothers“ in Oldenburg verklungen (siehe Bericht unter diesem), da kündigt sich schon der nächste Bluegrass-Hammer der Saison an.  Die fantastischen „Uncle Earl“ kommen mit ihrem Neo-Oldtime Bluegrass über den Großen Teich geflogen, um hier einige Konzerte zum besten zu geben. Für dieses Ereignis haben wir Rainer Zellner vom „MUSIC CONTACT“ in Tübingen zu danken, der sich auch schon im letzten Jahr um den Bluegrass in Deutschland verdient machte, als er mit dem „Bluegrass-Jamboree“ nicht nur in Bluegrass-Kreisen für Furore sorgte. Das Bluegrass Jamboree wird übrigens auch in diesem jahr wieder stattfinden und damit seine 2. Auflage erfahren. 🙂

In seinem aktuellen Newsletter schreibt Rainer Zellner: „Liebe Freunde und Freundinnen der USA Folk, Roots, Acoustic Country und Bluegrass Music, wenn es die Flugbedingungen erlauben, werden die fünf Frauen von UNCLE EARL ihr erstes Deutschland Konzert überhaupt am 29. April im Reutlinger franz k Kulturzentrum starten. Kein geringerer als Led Zeppelin Bassist John Paul Jones nahm 2008 die All-Girl Stringband für ihr zweites Album „Waterloo Tennessee“ unter seine Produzenten-Fittiche. Ganz klar, hier bleibt die gelackte und polierte Country-Welt von Nashville außen vor! Selbstbewusst wildern die Damen in diversen Genres der amerikanischen Roots Musik und jagen mit ihren Fiddles und Banjos engstirnige Puristen jeglicher Färbung zum Teufel.

KC Groves gründete 1999 die Band aus einer spontanen Session heraus und führte sie durch wechselnde Besetzungen zu mittlerweile 5 Tonträgern. Etliche der Musikerinnen von Uncle Earl machten immer wieder in erfolgreichen neuen Projekten deutliche Karrieresprünge. Die Einbindung der aktuellen jungen Generation aufregender neuer Musikerinnen, wie Paula Bradley und Stephanie Coleman ist eine klare musikalische Frischzellen-Kur.

Uncle Earl und woher stammt ihr wenig femininer Band-Name? KC Groves erklärt dies so: Wir fanden das lustig, uns als Frauen-Band nach den vielen Uncles/Earls unserer Musikrichtung zu nennen, wie beispielsweise Uncle Tupelo, Earl Scgruggs oder Steve Earle. Eine Fortführung dieses Wortspiels folgte auf dem Fuße, sprechen doch die Damen und ihre Fans mittlerweile auch oft liebevoll von den „g’earls“.“

UNCLE EARL könnt ihr hier erleben und genießen:

29.04.2010    72762 Reutlingen    franz k  20:30
30.04.2010    79098 Freiburg    Wodan Halle  20:30
01.05.2010    90530 Wendelstein    Jegelscheune  20:00
02.05.2010    35037 Marburg    KFZ  20:00
03.05.2010    89269 Voehringen-Illerberg    Clubheim
06.05.2010    97996 Niederstetten    KULT  20:00
07.05.2010    73230 Kirchheim/T.    Club Bastion  21:00
08.05.2010    CH-6248 Alberswil (bei Willisau)    Schweizer.Landwirtschaftsmuseum Burgrain  20:00
09.05.2010    56335 Neuhäusel    Ev. Kirche  17:00
10.05.2010    85049 Ingolstadt    Neue Welt  20:30
11.05.2010    87435 Kempten    Haus International  20:00
12.05.2010    90762 Fürth    Kulturforum  20:00
14.05.2010    77815 Bühl    Bürgerhaus  21:15
15.05.2010    01445 Radebeul    Karl May Fest  22:30
16.05.2010    01445 Radebeul    Karl May Fest  16:00
17.05.2010    07616 Beulbar    AmVietheater (mit Fox Tower Bluegrass Band)  19:30
19.05.2010    34516 Vöhl-Harbshausen    Café Castaneda  20:00
20.05.2010    28816 Stuhr    Ratssaal  20:00
21.05.2010    26789 Leer    Tanzschule Schrock-Opitz  20:00
22.05.2010    31141 Hildesheim    Jazztime Open Air Festival  16:00
23.05.2010    B-6760 Virton    Hamawe Roots Festival  20:30

Ja, langsam aber sicher erobert Bluegrassmusik auch Deutschland! Wunderbar! 🙂

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